"jakomini rue": ein versuch die klassische guit/b/dr-konstellation als ein-mann-band mit soundedit/rebirth/deckII nachzuempfinden.
alle 5 tracks basieren auf proberaumaufnahmen/songfragmenten aus der liebenau-spaetphase; im fall von "t.h.girl i.t.w.w.world" u. "autofahrer/auswaerts" handelt es sich um werksgetreue, lupenreine (eigen-)coverversionen. die verwendeten micro-samples stammen teilweise von liebenau u. fleischpost, teilweise von diversen 70ties dub-aufnahmen. in jedem track (manchmal wenig, manchmal gar nicht mehr erkennbar) kommen 2 o.3 anschlaege des gittarren-intros v. bob marley´s "could you be loved" zum einsatz.

"gruen anger rudeboy": ausgangsmaterial sind samples von northern-soul u. rocksteady-nummern, die durch den filter von liebenau-songstrukturen laufen und mit liebenau-samples durchmischt/ergaenzt/ersetzt werden. auch hier ist wieder in allen tracks bob marley´s "could you be loved" eingebaut. die enge verbindung der stuecke zur band liebenau wird im cd-titel angedeutet. waehrend liebenau ein bezirk/stadtteil von graz/das ganze ist, ist gruenanger der name einer siedlung in liebenau/ein teil davon. die im anglo-amerikanischen raum uebliche methode der regionalen zuordnung von musik als mittel zur schaffung von "credibility" (compton, kingston,...) wird 1:1 auf die oesterreichische situation uebertragen.

(alternativ zu den letzten 2 zeilen:
liebenau = 7. grazer gemeindebezirk
jakomini = 6. grazer gemeindebezirk
gruenanger = siedlung in liebenau

der letzte teil der schrebergaertner-trilogie wird "triest(in)er tristesse" (triester-siedlung im 5. grazer gemeindebezirk) heissen und im herbst 01 erscheinen.)